Wichtig : Schutzbrille!!
Geräte und Chemikalien:
Rührmotor, Rührer, Bürette, Weithals-Erlenmeyer, Meßzylinder, Trichter, weißes Filterpapier, Stativ, destiliertes Wasser, Universalindikator, Natronlauge, Salzsäure
Durchführung:
Man befestigt die Bürette an dem Stativ und füllt ca. 30 ml Natronlauge mit Hilfe des Trichters in die Bürette. Der Ausgangsstand der Natronlauge in der Bürette wird notiert.
50ml der Salzsäure werden in den Erlenmeyerkolben gegeben. Dazu werden 2-3 tropfen der Universalindikatorlösung getropft. Man legt ein weißes Filterpapier auf die Platte eines Magnetrührers und stellt nun den Erlenmeyerkolben darauf.
Unter ständigem rühren wirs aus der bürette Natronlauge zugegeben, bis die Indikatorfarbe von rot nach grün umschlägt. Man sollte die Natronlauge in kleinen Portionen zu geben, da man sonst Gefahr laufen könnte, dass das Ergebnis verfälscht wird.
Auswertung:
Anfangsstand Natronlauge ( NaOH) : 39 ml
Grün färbung bei 48,5 ml
Verbrauch an NaOH: 9,5 ml
Berechnung der Stoffmengenkonzentration von Salzsäure. Im Neutralpunkt gilt für die Stoffmengen: n (Natronlaugeteilchen) = n (Salzsäureteilchen)
Da c = n / v [mol/l] und damit n = c * V gilt die Titrationsgleichung
c1: Lösung bekannter Konzentration in der Bürette (hier: Natronlauge)
V1: Volumen der Lösung, die aus der Bürette geflosen ist.
c²: gesuchte Konzentration der Lösung im Becherglas (hier: Salzsäure)
V²: Volumen der Lösung im Becherglas
Rechnung:
1 mol/l * 0,0095 l = x mol/ l * 0,05 l
0,0095 mol = x mol * 0,05 | : 0,05
0,0095 mol / 0,05 = 0,19 mol
Die Stoffmengenkonzentration der Salzsäure beträgt 0,19 mol
Fehleranalyse:
- Wann ist das grün wirklich grün?
- Messfehler (Salzsäure, Natronlauge)
- Luftblasen in Bürette
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